Neurotango

Neurotango ist ein Begriff, der den Einsatz von Tango, einem traditionellen lateinamerikanischen Tanz, in Kombination mit neurowissenschaftlichen Ansätzen oder therapeutischen Anwendungen beschreibt. Im Zentrum steht der Gedanke, dass Tango, insbesondere durch seine intensiven körperlichen, emotionalen und sozialen Interaktionen, positive Effekte auf das Gehirn und das Nervensystem haben kann.

Hier sind einige mögliche Aspekte, die unter Neurotango fallen:

  1. Tanztherapie: Tango kann in therapeutischen Kontexten eingesetzt werden, um Menschen mit neurologischen Erkrankungen (wie Parkinson, Alzheimer oder Schlaganfall) zu helfen. Der Tango erfordert Balance, Koordination und Partnerarbeit, was zu einer Verbesserung der motorischen Fähigkeiten führen kann.
  2. Emotionale und soziale Aspekte: Tango ist ein Tanz, der stark auf die Verbindung und Interaktion mit einem Partner aufbaut. Diese soziale Komponente kann Menschen helfen, Gefühle wie Einsamkeit zu überwinden und positive emotionale Erlebnisse zu fördern, die das Gehirn stimulieren.
  3. Neurowissenschaftliche Forschung: Es gibt Studien, die die Auswirkungen von Tanz auf das Gehirn untersuchen. Tango und andere Tänze könnten neuroplastische Prozesse fördern, die Gedächtnis, motorische Kontrolle und emotionale Regulation verbessern.

Der Begriff „Neurotango“ könnte also auf innovative Forschungsansätze und Therapieformen hinweisen, die das Potenzial des Tango zur Unterstützung der Gehirngesundheit und neurologischen Rehabilitation nutzen.

Verbesserungen können können bei folgenden Symptomen eintreten:

Tremor, Rigor, gebeugte Haltung, Versteifung, Hyperkinese, Bradykinese, Gleichgewicht, Maskengesicht, Stimmungslage, Sprache